Begegnung im Advent 2013: 500 Jahr Feier Bettingen
Bericht von der Pilgermission St. Chrischona:
Weihnachtszauber auf Chrischona
100 Bettinger Kinder feiern Adventsfest im Konferenzzentrum St. Chrischona
„Das isch de Stern vo Bethlehem“ – erschallt es zu Beginn der „Begegnung im Advent“ aus knapp 100 hellen Kinderstimmen im Konferenzzentrum St. Chrischona. Bei der letzten offiziellen Veranstaltung des Festjahres „Bettingen – 500 Jahre bei Basel“ erwärmten die Kinder aus Bettinger Primarschule und Kindergarten mit viel Begeisterung die Herzen ihrer stolzen Eltern und Betreuer. Es wurde ein Abend voller Weihnachtszauber, den die vielen kleinen Sternchen aus Bettingen zum Leuchten brachten.
Gesang, Tanz, Theater
In den Wochen vor der Veranstaltung hatten die Kinder fleissig ihre Programmpunkte einstudiert. Alle waren festlich gekleidet, gut vorbereitet und begeistert bei der Sache. Herzig war beispielsweise die Weihnachtsgeschichte als Gedicht, die der Kindergarten A+B vortrug. Dass es nicht nur traditionell weihnachtlich zuging, zeigten fremdsprachigen Liedbeiträge wie „Belle qui tiens ma vie“. Die dritte, vierte und fünfte Klasse demonstrierte hierbei, was sie im frühfranzösischen Unterricht gelernt hatten. Jedes Kind brachte sich mit unterschiedlichen Begabungen ein: Einige sangen das Lied, andere begleiteten es auf Orff-Instrumenten. Eine dritte Gruppe führte einen anmutigen, barocken Tanz auf.
Zwei weitere Höhepunkte des Abends waren theatralischer Natur: Der Jugendhauskreis Chrischona Bettingen präsentierte ein anschauliches Stück über drei Weihnachtsbäume, die nach ihrem Fällen für die Geschichte von Jesus Christus eine wichtige Bedeutung hatten. Einen Vorgeschmack auf das Weihnachts-Musical an Heiligabend im Kirchli bot die Bettinger Sonntagsschule dar. Im Stück geht es um den „Vater Martin“, der einen besonderen Besucher hatte.
Leuchtende Augen und viel Spass
Das abwechslungsreiche, bunte Programm erfreute nicht nur die Schirmherren Florian von Bidder (Bettinger Schulleiter) und Stefan Fischer (Gemeindepfarrer) – auch die Kinder hatten leuchtende Augen und viel Spass auf der Bühne. Ihre kindliche Begeisterung steckte sogar den grössten Weihnachtsmuffel an und war lebendiger Ausdruck des bekannten Schlussliedes: „O du fröhliche, gnadenbringende Weihnachtszeit!“
